Lötprozesse

Automatisierungslösungen für fast alle Lötverfahren

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Lötprozesse

 

Mit unseren spezialisierten Partnern konzipieren, planen und erstellen wir entsprechend den jeweiligen Prozess- und Kundenanforderungen manuelle, teilautomatisierte und vollautomatische Anlagen zu nachfolgenden Lötverfahren

Induktives Löten


Beim Induktionslöten wird an eine Sekundärspule, dem Lötinduktor, eine Mittel- oder Hochfrequenz-Stromquelle angelegt. Der im Induktor fließende Wechselstrom induziert ein Magnetfeld, das in Fügepartnern an der Lötstelle Wirbelströme erzeugt, die die Erwärmung auf Löttemperatur bewirken. Eine Voraussetzung hierfür ist, dass die zu lötenden Bauteile elektrisch leitfähig sind. Um zu vermeiden, dass sich der Induktor erwärmt, wird Kühlwasser durch den hohlen Spulendraht gepumpt. Das Induktionslöten ermöglicht die Übertragung großer Energiemengen.

Widerstandslöten

 

Beim Widerstandslöten wird Wärme durch elektrischen Strom an einer Lötstelle erzeugt. Ein von Strom durchflossener Leiter erwärmt sich durch seinen Widerstand. Das Widerstandslötverfahren wird vorwiegend zum Löten von Teilen ungleicher Masse verwendet, etwa von kleineren Teilen auf Bleche, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzen. Der elektrische Widerstand wird von der Lötstelle gebildet, die sich direkt erwärmt. Durch eine Lötpaste, die Flussmittel und Lot enthält, wird erreicht, dass der elektrische Widerstand an der Lötstelle am größten ist. Text von LinlFang.de